Ein Tattoo zum Widdervollmond: Mein Weg zu einem persönlichen Zeichen des Neubeginns
Der November bringt uns den Widdervollmond und den Neubeginn des Jahreskreises – ein Moment, der nach Veränderung ruft. Passend dazu habe ich mir mein erstes Tattoo stechen lassen, ein Gedanke, der seit 2020 in mir gereift ist und nun endlich Gestalt angenommen hat. Dieses Tattoo ist nicht nur eine ästhetische Entscheidung, sondern ein Zeichen für Wandel, Selbstfindung und den Mut, Komfortzonen zu verlassen. Viele von euch, die mir auf meinem Weg folgen, wissen, dass ich stets authentische, selbst erlebte Erfahrungen teile, um anderen Unterstützung zu bieten. Meine Hellsichtigkeit ist ein Geschenk, das ich gerne mit denjenigen teile, die davon profitieren möchten.
Die Inspiration: Mein Weg zur Entscheidung für ein Tattoo
Tattoos haben mich schon lange fasziniert – besonders die Geschichten, die sie erzählen können. Im Schwimmbad begegneten mir unzählige Tattoos, und ich konnte beobachten, wie andere Menschen ihre Lebenserfahrungen bildlich auf ihren Körpern verewigten. Anfangs hielt mich eine gewisse Skepsis zurück: Angst vor Nadeln und die Vorstellung, ein Motiv zu bereuen, waren große Hürden. Doch als ich nach vielen Jahren einen Jugendfreund wiedersah, der seine Erfahrungen in berührenden Bildern verewigt hat, erkannte ich den Wert eines Tattoos als Ausdrucksmittel. Seine Erlebnisse und sein Einsatz für eine höhere Sache ließen mich über meinen inneren Ruf nachdenken.
Der innere Ruf und das eigene Zeichen
Mit der Zeit verstärkte sich der Wunsch, meine eigene Reise, meinen persönlichen Wandel und meine Werte durch ein Tattoo zu symbolisieren. Mein innerer Ruf wurde lauter, und bei einem Seminar im Sommer war es dann so weit: das Thema „Tattoo“ drängte sich endgültig in den Vordergrund. Mit der Unterstützung meiner Freundinnen und der Entscheidungskraft, die ich als Manifestorin im Human Design oft spüre, stand mein Entschluss fest. Dieses Tattoo sollte mich an meine Transformation erinnern und mir Kraft für zukünftige Herausforderungen geben.
Die Symbole und ihre Bedeutung
Mein Tattoo ist ein Zusammenspiel von Symbolen, die für mich eine tiefe Bedeutung haben. Efeu als Rankpflanze steht für Liebe, Treue und Belastbarkeit und erinnert mich daran, dass auch ich stets wachse und Hindernisse überwinde. Die Libelle, die mich seit der Geburt meines ersten Kindes begleitet, symbolisiert Transformation und Mut. Ihre Flügel, umgeben von kleinen Sternen, stehen für die Sternenkinder und Don, einen treuen Begleiter in Freude und Leid. Dazu gesellen sich Pusteblumenschirmchen, die meine Träume und neue Projekte symbolisieren. Ein keltischer Knoten verknüpft Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, eine Hommage an die weibliche Ahnenlinie meiner Familie. Schließlich trägt das Tattoo ein Bild von Don, meinem langjährigen Freund und Weggefährten, nah an meinem Herzen.
Der Wandel als Kraftquelle
Für mich ist das Tattoo eine Erinnerung daran, dass Transformation möglich ist, wenn wir dem inneren Ruf folgen und uns dem Wandel öffnen. Es symbolisiert das Loslassen alter Glaubenssätze und das Eintauchen in neue, selbst gewählte Wege. Diese Reise hat mich gestärkt, und ich fühle mich beschenkt und dankbar – für die Impulse der geistigen Welt und die wertvolle Unterstützung von Menschen, die diesen Weg mit mir gegangen sind.
Wenn du überlegst, dir ebenfalls ein persönliches Zeichen zu setzen, oder Rat und Unterstützung suchst, melde dich gerne bei mir. Möge die „Season of the Witch“ und der Herbst mit seinen Portal-Tagen auch dir die schönsten Erkenntnisse bringen.
Alles Liebe, Anita